Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung und Veränderung der modernen Gesellschaft, besonders Zivilcourage unter den Heranwachsenden gewinnt dabei an Bedeutung, die aber gelernt werden muss.  Hierbei wurden die Klassen in kleine Gruppen eingeteilt und auf verschiedene Klassenräume verteilt. Anschließend wurden Szenen der physischen oder seelischen Gewalt dargestellt, die durchaus auf wahren Begebenheiten basieren. Nun konnten die Schüler*innen in die dargestellten Situationen eingreifen, ihre Meinung zu dieser äußern oder am Handeln ihrer Klassenkameraden partizipieren und deren Entscheidungen bzw Handlungen sowie Nicht-Handlungen kommentieren. Durch die lockere und vertrauenswürdige Atmosphäre gelang es den Schauspieler*innen von Tempus fugit auf der szenischen Basis den Schüler*innen eine wichtige Lektion bezüglich des der Zivilcourage beizubringen: Nicht wegschauen, eingreifen, Hilfe und Unterstützung in heiklen Situation holen. Das Feedback der 8. Klässler*innen war erfreulicherweise sehr positiv, vor allem „die szenische Interpretation der Konflikte“ hat die Schüler*innen angesprochen. Das Projekt wurde auch von Lehrkräften als eine „bereichernde Erfahrung, die den Unterricht ergänzt“, beschrieben. Sie äußerten ebenfalls den Wunsch, das Angebot auch auf andere Klassenstufen zu erweitern, z. B. auf Klassen 9 und 10, da der Bedarf nach mehr bestünde. Weitere Umsetzungen dieses wichtigen Themas am Gymnasium Schönau sind schon in Planung: Zivile Verantwortung können auch die Heranwachsenden übernehmen!