Zeugnisvergabe am Gymnasium Schönau

Schönau – Am Freitag, den 11. Juli 2025, verabschiedete das Gymnasium Schönau seine Abiturientinnen und Abiturienten im Rahmen einer festlichen Zeugnisfeier. Unter dem diesjährigen Motto „ABI VEGAS – um jeden Punkt gepokert“ erhielten 40 Absolventinnen und Absolventen ihr Reifezeugnis – drei von ihnen mit dem Traumschnitt 1,0.


Am 11.07.2025 wurde den Schülern und Schülerinnen des Gymnasiums Schönau der ehemaligen Jahrgangsstufe 2 offiziell ihr (Abitur)Zeugnis übergeben. Da das Abitur des diesjährigen Jahrgangs unter dem Motto „ABI VEGAS – um jeden Punkt gepokert“ stand, nahmen zahlreiche Redner darauf Bezug.

Unter anderem thematisierte die stellvertretende Schulleiterin Karen Albrecht das Abimotto in ihrer Begrüßung. Nach einer beeindruckenden Darbietung von Leonie Gerspacher, die „Never enough“ von Loren Allred sang, hielt der Bürgermeister der Stadt Schönau im Schwarzwald, Herr Schelshorn, eine Rede, in welcher er den Abiturienten alles Gute für ihre weitere Reise durch das Leben wünschte. Anschließend verabschiedete der Schulleiter Herr Rudolf die Ehemaligen und führte aus, er hoffe, dass die Schule die jungen Menschen zur Bereitschaft für Verantwortung, Mitmenschlichkeit und „Friedenstüchtigkeit“ geformt habe. Auch Herr Wischnewski, welcher die Elternrede vortrug, hob das soziale Miteinander als relevante Kompetenz hervor und wünschte den Abiturienten alles Gute für ihr weiteres Leben. Mit der durchaus eloquenten Abiturienten-Rede zog Smilla Meierhofer Parallelen zwischen dem Beginn des Weges am Gymnasium Schönau und dem Ende des selbigen. Mit Wortwitz und ein wenig Ironie umriss sie außerdem bedeutsame Erinnerungen aus der Schullaufbahn, bevor Sofiia Naumova, Aline Gloth, Kim Keller, Sebastian Schlick und Andreas Veit mit „Alors on danse“ (Stromae) die Stimmung nach den zahlreich angesprochenen Sorgen und Ängsten aufheiterten und somit das Publikum begeisterten.

Im Anschluss daran wurden einigen Schülerinnen und Schülern Preise für herausragende Leistungen in verschiedenen Fächern und Engagementpreise verliehen:

Der Scheffelpreis im Fach Deutsch und die Franz-Schnabel-Medaille für hervorragende Leistungen im Fach Geschichte gingen an Smilla Meierhofer.

Auch Jonas Löffler erhielt in zwei Fächern einen Sonderpreis: Den Preis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, den auch Oleksandr Klymenko bekam, und die Anerkennung an die besten Abiturient/innen, die auch Aline Gloth verliehen wurde.

Elena Kahl erhielt den Sonderpreis für sehr gute Leistungen im Fach Englisch.

Sophie Hügel und Mario Marin wurden mit Preisen für die besten Abiturleistungen im Fach Sport geehrt.

Emilie Dehne, Paula Zettler und Sofiia Naumova wurden für ihre Leistungen im Fach katholische Religion geehrt.

Außerdem erhielt Sofiia Naumova den Preis der IOW für sehr gute Leistungen im Bereich Technik und Naturwissenschaften und sowohl den Preis der Stadt Schönau für sehr gute Leistungen im Fach Französisch als auch den begehrten Sozialpreis des Gymnasiums Schönau, welcher durch den Elternbeirat, vertreten durch Frau Hailperin, übergeben wurde.

Zusätzlich wurden mehrere Schüler und Schülerinnen für ihr Engagement in der

Schülermitverantwortung (SMV), der Pressearbeit, der Ton-Technik-AG,  der Hausaufgabenbetreuung (HAB) sowie als Ski-Mentoren erwähnt und ausgezeichnet.

Bevor die Zeugnisvergabe stattfand, gab es eine weitere musikalische Einlage von Sofiia Naumova,

Aline Gloth, Kim Keller, Herrn Gloth sowie Herrn Veit und Herrn Behringer, bei welcher „Thunder Rumbles“ (The Cat Epires) vorgetragen wurde und ein Grußwort der Vorsitzenden des Vereins der Freunde dess Gymnasiums Schönau Frau Dr. Kiefer.

Bevor die Schüler/innen, von denen 40 das Abitur mit einem Durchschnitt von 2,1 bestanden hatten, ihr Zeugnis entgegennehmen durften, wurden die 3 besten Schülerinnen (Smilla Meierhofer, Aline Gloth, Sofiia Naumova), die den Traumschnitt von 1,0 vorweisen können, geehrt.

Anschließend wurde jeder Person ihr Zeugnis und ein Präsent der „Freunde des Gymnasiums Schönau e.V.“ übergeben. Es folgte ein emotionaler Gruß per Videobotschaft aus der Ukraine für die ukrainischen Abiturienten und eine Verabschiedung, die durch den Schulleiter Herrn Rudolf vonstatten ging.

Schlussendlich bedankten sich die Abiturientinnen und Abiturienten mit einem abschließenden Lied und luden zum Sektempfang nach Aitern ein.

Verfasst von Julika Schröder