Abitur- Was dann? Diese Frage beschäftigte in letzter Zeit viele Oberstufenschülerinnen und -schüler des Gymnasiums, da verschiedene Veranstaltungen zur Berufsorientierung angeboten wurden. Die Berufsorientierung am Gymnasium, auch BOGY genannt, ist ein wichtiger Bestandteil des außerschulischen Wirkens der Schule, um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich beruflich zu orientieren, ihre Stärken und Interessen zu entdecken und eine Idee für ihren beruflichen Werdegang zu entwickeln. Schon in der 9. und 10. Klasse können die Schülerinnen und Schüler ein Sozial- sowie ein berufsorientierendes Praktikum absolvieren. Damit einhergehend werden zudem Bewerbungskompetenzen vermittelt. Mit dem zunehmenden Alter der Jugendlichen, also in der Oberstufe, werden diese durch das BOGY- Curriculum an weitere Aspekte der Berufsorientierung herangeführt. Deshalb fand am 19.11.2025 für die elften Klassen der Studieninformationstag statt. An diesem Tag durften die Schülerinnen und Schüler- wie viele andere auch- entweder die Universität in Freiburg oder die Duale Hochschule in Lörrach besuchen. Dort konnten sie in Studienfachvorstellungen, Seminare oder Vorlesungen hineinschnuppern, mit anderen Schülern und Schülerinnen in der Berufsorientierung ins Gespräch kommen und einen Eindruck vom Alltag an einer Hochschule oder Universität gewinnen.
Am 24.11.2025 besuchten sechs Studien-und Ausbildungsbotschafter die Jahrgangsstufe 1 des Gymnasiums Schönau. Während dieser Veranstaltung erfuhren die Schülerinnen und Schüler in einer Präsentation relevante Informationen über die Orientierung und Entscheidung für den eigenen Berufsweg, Gehälter, Möglichkeiten im Studium oder in der Ausbildung und vieles mehr. In einer anschließenden Fragerunde stand den Teilnehmern die Möglichkeit offen, Fragen zu stellen, ins Gespräch zu kommen und sich dem Weg nach der Schule in vielerlei Hinsicht zu nähern.
Die Veranstaltungen boten den Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke und halfen ihnen, ihre beruflichen Perspektiven besser zu erkennen. Sie konnten ihre eigenen Interessen ausprobieren, neue Kontakte knüpfen und wertvolle Orientierung für die Zeit nach dem Abitur gewinnen.
Vielen Dank an alle Beteiligten, die den Schülern und Schülerinnen diese Erfahrungen ermöglicht haben!
Verfasst von: Julika Schröder